Es folgt in 2006 das von Claudia Schunck geschriebene Stück:
“Chasra Chah”.
Als Fund mit Folgen erweist sich das dicke Buch auf dem Flohmarkt für die Bonner Teenager Tessa und Julius Weber.
Handelt es sich doch um den Hilferuf eines Fürsten aus dem Morgenland aus einer vergangenen Zeitepoche. Kaum ist der enthaltene Zauberspruch verhallt, befinden sich die Geschwister auf einer Zeitreise durch “Persanien”, in der sie zusammen mit dem entschlossenen Dreigestirn, bestehend aus der Mutter, der Tante und einer Antiquariatsbesitzerin den Kampf mit dem Räuber Kasim Ben Al Baba und dessen Komplizen aufnehmen.
Natürlich ist die Zeitreise mit allerlei Komplikationen verbunden, die durch die unterschiedlichen Technikstände (z. B. Handy), aber auch durch die Umgebungen ( z. B. Kleidung) bedingt sind. Letztlich können die Darsteller aber dem rechtmäßigen Fürsten wieder zur Freiheit verhelfen und landen dann auch sicher wieder in “ihrer Zeit”.
Die Theatergruppe hat auch diesem Jahr ein liebevoll inszeniertes Bühnenbild geschaffen und durch den “Life- Auftritt” einer Bauchtänzerin orientalisches Flair lebensecht dargestellt.
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