Chamäleon1

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 bei den Chamäleons

Theatermasken3

Aufführung 2002

2002 war das Jahr des Rumpelstilzchens

Die in diesem Jahr gegründete Laienspielgruppe versuchte ihr Glück mit einem bekannten Märchen.

Wir erinnern uns:

Der faule Müller bringt seine Tochter in eine prekäre Lage, da er zum Einen bei der Mehl- Abwaage “geschummelt” und darüber hinaus dem König gegenüber behauptet hat, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Diese versichert sich der Hilfe eines obskuren Männleins, um dem sicheren Tode zu entkommen.

Dieses Männlein, das Stroh zu Gold spinnen kann, will dies allerdings nicht kostenlos tun und verlangt schließlich von der Müllerstochter ihr erstes Kind.

Als das Kerlchen schließlich seinen Lohn von der Müllerstochter, die inzwischen Königin geworden ist, abholen will, möchte diese natürlich ihr Kind nicht abgeben. Auf ihr Drängen willigt er in  einen letzten Handel ein. Sollte die Königin seinen Namen innerhalb von drei Tagen nennen können, wird er auf seine Forderung verzichten.

Die Königin, die Boten ausgesandt hatte, erfährt diesen schließlich, weil das Männlein in seiner Vorfreude im tiefen Wald um ein Feuer getanzt und seinen Namen preisgegeben hat. Als sie ihn dann nennen kann, zerreisst sich das Männlein.

Die Geschichte wird neuzeitlich angereichert durch die Figur des Schattens, der alle Situationen durch seine Sprüche begleitet.

Diese Erstaufführung der “Chamäleons” wurde durch das zahlreiche Publikum in der Nommensen- Kirche mit viel Beifall bedacht!